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Krabi: Another Day in Paradise - 10. 02. 2012

Als mein Wecker heute Morgen um 4 Uhr geklingelt hat, wollte ich eigentlich schon fast zu Hause bleiben und die Klassenfahrt absagen. Wenn ich jetzt im Nachhinein darüber nachdenke, wäre das der größte Fehler meines Lebens gewesen. Aber glücklicherweise habe ich ihn ja nicht begangen und hatte somit einen meiner schönsten Tage hier in Thailand.

Mit insgesamt drei Klassen (sprich 150 Schüler) meines Jahrganges und sage und schreibe einer Lehrerin sind wir eine Stunde mit dem Bus nach Krabi gefahren. Von dort aus sind wir mit drei Speed-Booten weiter auf verschiedene Inseln. Die Strände und das Wasser sind so schön, dass es fast irreal aussieht und man gar nicht richtig fassen kann, was man dort vor sich sieht.
Es hat sich dann herausgestellt, dass 95% der Thais nicht schwimmen können. das hat sie allerdings nicht davon abgehalten, frohen Mutes ins Wasser zu hüpfen, weit raus zu laufen und sich auf dem Rückweg zu wundern, wo denn die Sandbank hinverschwunden sei. Dadurch wurde ich praktisch zum lebendigen Rettungsboot erkoren, aber es hat trotzdem unheimlich viel Spaß gemacht.
Den ganzen Tag ging es nur vom Boot ins Wasser, an den Strand, zum Essen und dann mit nassen Klamotten wieder zurück ins Boot und ab auf die nächste Trauminsel.
Am letzten Strand haben Antonia, die junge Englischlehrerin aus England und ich eine kleine Klippe etwas weiter draussen entdeckt. Nichts ahnend sind wir also hingeschwommen und hochgeklettert. Von oben sah das ganze dann schon nicht mehr so klein aus und die 10 - 15 Meter erschienen uns dann doch plötzlich ziemlich hoch. Mittlerweile hatte uns jedoch bereits der gesamte Strand zugesehen, und dann einfach wieder umzukehren wäre höchst unbefriedigend gewesen. Und als wir es uns schließlich getraut haben, war es dann doch ein irres Gefühl; scheinbar ewig lange auf das türkis-blaue, klare Wasser zuzufliegen...
Auf dem Rückweg durften wir sogar schnorcheln gehen. Weder meine Lehrerin, noch den Kapitän unseres Bootes schien es scheinbar zu stören, dass keiner meiner Klassenkameraden schwimmen konnte, und sie wurden schlicht in Schwimmwesten gepackt und munter von Board geworfen. Unter Wasser war es atemberaubend. Die schillernden, wunderschönen Fische hatten keinerlei Berührungsängste und sind fröhlich um mich herum geschwommen. Alles in allem war es damit wirklich einer der absolut schönsten Tage bis jetzt, und ich freue mich jetzt schon darauf, in ein paar Wochen in den Ferien dorthin zurück zu gehen!

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